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Parolen – 8. August 2022

Parolenfassung

Medienmitteilung zur Parolenfassung der Jungen Eidgenössisch-Demokratischen Union Schweiz anlässlich des Urnengangs am 25. September 2022.

Ein weiteres Mal beehrte der Berner EDU-Nationalrat Andreas Gafner den EDU-Nachwuchs an der Versammlung im Grüze-Zentrum, Winterthur, mit seiner digitalen Teilnahme. Zu diskutieren gab es genug. Selbst Landwirt, war es für den EDU-Nationalrat ein Herzensanliegen, die Mitglieder von einem Nein zur Massentierhaltungsinitiative zu überzeugen. Dies gelang ihm mit Bravour. Mindestens ebenso brisant ist für die Jungen die Abstimmung über die staatliche Altersvorsorge. Für die JEDU ist klar: Der Reformstau muss endlich aufhören. Strukturelle Massnahmen sind umgehend einzuleiten. Die Verrechnungssteuerreform findet Anklang bei der anwesenden Mitgliedschaft.

Radikal und unnötig. Die Massentierhaltungsinitiative huldigt einer irregeleiteten Tierethik. Nicht nur das, sie hätte auch verheerende Auswirkungen auf etliche Landwirtschaftsbetriebe. Höhere Preise und vermehrte Importe wären die Folgen. Unisono lehnt die JEDU die Massentierhaltungsinitiative ab. Den hiesigen Bauern ist unser Vertrauen auszusprechen, ihre Wertschöpfung wertzuschätzen und das Zerrbild einer würdelosen Ausbeutung der Tiere abzulegen.

Für die AHV Reform legte sich der Präsident Timmy Frischknecht ins Zeug. Das Doppelpack mit der MWST-Erhöhung ist zwar ein Übel, die Dringlichkeit der Reform ist aber zu gross, um die Gelegenheit, die sich nun bietet, verstreichen zu lassen. Die strukturellen Massnahmen in der eigentlichen AHV-Reform lösen noch nicht sämtliche Probleme, aber ein erster Schritt wäre damit getan. Grossmehrheitlich empfanden die Mitglieder ebenso und beschlossen eine überaus deutliche Ja-Parole zu beiden Vorlagen.

Für die Verrechnungssteuerreform engagierte sich der Vizepräsident Marcel Wittwer. Die aktuelle Situation auf dem Emissionsmarkt für Anleihen ist unbefriedigend. Die Schweiz verliert unnötig einen ganzen Wirtschaftszweig. Die Abschaffung der Zinsen auf inländischen Obligationen würde dem Trend Einhalt gebieten und Wertschöpfung – und damit einhergehend auch Steuersubstrat – zurückholen.

Für die Partei:

Der Präsident

Timmy Frischknecht

Der Vizepräsident

Marcel Wittwer

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